Alternative zum Einheitlichen Orientierungssystem Schule EOS eine Fotodokumentation über das Farbleitsystem FLS
Hier zeigen wir einige Fotos, wie das Farbleitsystem als einheitliches Orientierungssystem in der Praxis an Schulen aussieht. Es ist bunter und passt sich dem Schulgebäude im Alltag gut an. Gerade die Tür ist ein guter Informationsträger im Schulbetrieb. In Krisensituationen können sich somit die Polizei und Rettungsdienste gut zurechtfinden.


Eines der primären Ziele des Farbleitsystems war es, ein Design zu entwickeln, dass sowohl für den alltäglichen Gebrauch als auch für Krisensituationen verwendbar ist. Gerade im Schulalltag und für Besucher sollte es optisch so ansprechend sein, dass die Leute das System auch gerne anschauen und nutzen. Funktion und Design sollten soweit es geht gleichwertig behandelt werden.
Sicherheit an Schulen spielt eine große Rolle. Mit dem Design sind sowohl die Rettungsdienste, die Feuerwehr als auch die Polizei sehr zufrieden. Ebenso sind gerade die Schulen, die das System jeden Tag nutzen und sehen, davon begeistert.


Durch die Größe und auch die gewählte Platzierung der Türmarker sind die erforderlichen Informationen immer klar erkennbar. Sogar aus 10 Metern Entfernung sind alle Informationen gut lesbar. Das spart Zeit und rettet im Notflall Leben.


Ein Design zur Orientierung sollte zeitlos, klar und einfach sein. Auch sollte es in der Erscheinung so markant sein, dass jeder sofort weiß, was es bedeutet.

Auch das Einheitliche Orientierungssystem Schule (EOS) hat die Farbbereiche auf ihren grundsätzlich blauen Schildern oben links zur Kenntnissnahme platziert. Dies ist aber gerade für Farbblinde schwer zu erkennen. Auch die 3 Striche, die als grafisches Element eingefügt wurden, sind zwar modisch, aber geben Raum für Assoziationen beispielsweise an Jurassic Park.

Mit über 150 Schulen wurde das FLS sowohl in Neubauten, im Bestand und an denkmalgeschützen Schulen installiert.